Roswitha Iasevoli  

 

 

 

Pressestimmen

 






Blickwinkel 7.9.2018
das Nachrichtenmagazin für Schwerte

Weibsbilderabend: Blütenpracht und karge Landschaften

Schwerte 2017

 

Gestalteten einen kurzweiligen, interessanten Weibsbilderabend: Birgit Wippermann, Gleichstellungsbeauftragte, Rohrmeistereikoch Joachim Freund, Soziologin Claudia Mahneke, Serviceleiter Samuel Santos, Autorin Roswitha Iasevoli, Gudrun Körber, AG Schwerter Frauen (v.l. Fotos Christel R. Radix
Schwerte. Die Sommerpause ist vorbei: Die Gleichstellungsbeauftragte Birgt Wippermann und Rohrmeistereichef Tobias Bäcker hatten zum Weibsbilderabend geladen. Amüsante Geschichten, Gedichte rund um und mit Blumen trafen auf den leider gescheiterten Versuch des Aufbaus eines Bürgergartens auf der Lookschen Wiese.
Dem bewährten Konzept der Weibsbilderabende folgend, servierte das Serviceteam der Rohrmeisterei unter der Leitung von Samuel Santos ein köstliches Fünf-Gänge-Menü aus der Rohrmeistereiküche mit Küchenchef Joachim Freund. Zwischen den Gängen unterhielten und informierten die Dortmunder Autorin Roswitha Iasevoli und die in Schwerte lebende Dipl. Soziologin Claudia Mahneke das interessierte Publikum bestens.
Nacktschnecken im Paradies
Roswitha Iasevoli ist bekennende Hobbygärtnerin mit eigenem Schrebergarten. „Nacktschnecken im Paradies – ein Gartenplausch“ heißt ihr 2003 erschienenes Buch aus dem sie den Weibsbilder-Gästen Auszüge präsentierte. Der Titel verheißt, dass „in jedem Schönen immer etwas ist, das nicht so schön ist“, erklärte die Autorin. Denn die Nacktschnecken sind eine Plage für jeden Garten. Doch sie weiß Rat: Singen und Lachen mögen diese gefräßigen Tiere gar nicht… Als Einstimmung auf die nun beginnende Jahreszeit rezitierte sie zu Beginn ihr Gedicht „Früher Herbst“, in dem sie vergnüglich den Bogen zwischen den verblühenden Sommerblumen und den schon mit Weihnachtleckereien gefüllten Regalen spannte.

Schwerte2 2017
Die Dortmunder Autorin Roswitha Iasevoli las vergnügliche Gedichte und Geschichten.
Roswitha Iasevoli Liebe zu allem was blüht, kommt in ihrer Leseprobe „O Märchen, so schön“ zum Ausdruck. Ein Stiefmütterchen, das mit ihren drei Stieftöchtern, dem „Fleißiges Lieschen“, „flammenden Käthchen“ und der „schwarzäugige Susanne“ glücklich in einem prächtigen Blumengarten lebt, in dem die Nacktschnecken sich so gar nicht wohl fühlen, weil sich das fröhliche Singen und Lachen nicht ertragen… Natürlich kommt auch Tragik mit ins Spiel, doch am Ende geht, wie es sich für ein Märchen gehört, alles gut aus.
„Kennen Sie Schrebergärten“, fragt die „leidenschaftliche“ Dortmunderin in die Runde. Sie liest die Geschichte von „Evelyn und Adamo“, die sich in eben einem solchem ineinander verlieben. Köstlich beschreibt Roswitha Iasevoli die anfängliche Problematik – doch auch diese Geschichte hat ein Happy End. Dazu gab sie aus ihrem Erfahrungsfundus viele Tipps und zum Ende konnten sich die Blumenfreunde Blumensamen  mit nach Hause nehmen.
 



Gießener Anzeiger - 08.09.2017

Drei Geschichten und dazwischen Werbung

REIHE Roswitha Iasevoli liest bei "Älter werden in Gießen"

Gießen 2017


GIESSEN - (kalg). Das Älterwerden kann viele Facetten haben. In der neuen Veranstaltungsreihe "Älter werden in Gießen - wolkig bis heiter" sollen diese unterschiedlichen Blickwinkel vorgestellt werden. Und zwar jeweils am ersten Donnerstag eines Monats von September bis Mai kommenden Jahres. "Die Idee hierzu entstand am ,Runden Tisch' zur Umsetzung des Altenhilfeplans, der unter anderem auch die Seniorenmesse veranstaltet hat", erklärte Oberbürgermeisterin Dietlind Grabe-Bolz in ihrer Begrüßung. Aufgrund von Überschüssen aus besagter Messe könne die Veranstaltungen sogar kostenfrei angeboten werden.
Den Auftakt machte am Donnerstag die Autorin Roswitha Iasevoli mit einer Lesung. Die Dortmunderin stellte ihr Buch "Zartes, Zoff & Zipperlein - Geschichten vom Älterwerden" vor. "Die erste Erzählung über ein junges Paar und ihr erstes Mal werde ich Ihnen nicht vorlesen. Ich erzähle Ihnen aber die Geschichte über Käthe, die ein Tanzmariechen werden wollte", begann Iasevoli ihren Vortrag. In Anlehnung an eine Fernsehmoderatorin berichtete die Autorin von den Geschehnissen um Käthe. Diese überrascht die Ärzte nach einer Hüftoperation mit einem Spagat. Als sie schließlich wieder aus dem Krankenhaus entlassen wird, meldet sie sich in einem Tanzstudio an. Das Ungewöhnliche an Käthe ist jedoch, dass sie bereits 63 Jahre alt ist. Als sie endlich tanzen kann, steht sie vor der Herausforderung, einen Karnevalsverein zu finden, der sie das Tanzbein schwingen lässt. Mit einem kleinen Trick schafft sie das auch.

Iasevoli erzählte die Geschichte um Käthe mit viel Humor und sorgt für einige Lacher, als sie ganz realistisch ihre Fernsehmoderation immer wieder mit dem Wort "Werbung" unterbricht. Im Kontrast dazu steht die ernstere Geschichte "Die Bärbel kommt". In dieser bekommt der Zuhörer Einblicke in die Gedanken von Hannes. Dieser berichtet, dass jede Bewegung für ihn anstrengend ist und erinnert sich an vergangene Tage. Er lebt in einem Pflegeheim und jeden Samstag kommt seine Tochter Bärbel zu Besuch. Dabei redet sie nur auf ihn ein, aber nicht mit ihm. Als er ihr über einen Kassettenrekorder ihre Stimme vorspielt, erkennt sie dies und die beiden kommen sich wieder etwas näher.

Als letzte Geschichte stellt Iasevoli "As time goes by" vor. In dieser Erzählung befindet sich die Autorin auf der Suche nach der Frau, die sie einmal werden wollte. Ihre Vorbilder waren die Schauspielerinnen Rita Hayworth und Scarlett O'Hara. Doch als sie Wolfgang kennenlernt und schnell Hausfrau und Mutter wird, verliert sie diese Vorstellungen sehr schnell. Das Publikum war am Ende begeistert und erkannte sich vielleicht an manchen Stellen sogar selbst in den Texten der Dortmunderin wieder.



Stadtbibliothek Euskirchen 

15. Februar 2017

 

Die Lesung mit Roswitha Iasevoli war ein großer Erfolg. In der bis auf den letzten Platz besetzen Caffè Bar hörten die Gäste
bei Kaffee und Kuchen den Geschichten vom Älterwerden zu. Danke an alle:
Caffè Bar im Kulturhof, Barbara Brieden und
Roswitha Iasevoli natürlich!




 

 

Oldenburgische Volkszeitung – 19. März 2009

Blick in den Spiegel erwünscht – Steinfelderinnen begeistert

Roswitha Iasevoli liest aus „Nacht der schönen Frauen”

Steinfeld (mn) – In handverlesenen Auszügen präsentierte die Dortmunderin Roswitha Iasevoli im Saal Overmeyer am vergangenen Montag (16. März 2009) pikante Geschichten und Gedichte aus dem Buch „Die Nacht der schönen Frauen“. Rund 180 bestens unterhaltene Steinfelderinnen verfolgten dabei die nicht immer ganz ernst gemeinten Episoden menschlicher Tragödien beim täglichen Blick in den Spiegel oder die Vorzüge von Nasenbeinbrüchen im Zusammenhang mit der Reanimation der Leidenschaft im Ehealltag.

„Wie die aussieht!?!“ – in Klartext gab die Mitautorin einen Einblick in allzu Menschliches im Zusammenhang mit dem täglichen Schönheitswahn. Die Dortmunderin nahm so das Kaschieren eines hundsgemeinen Pickels ebenso aufs Korn wie Schönheitsstudios mit Weltrenomee und lutschbarem Nahtmaterial.

Schonungslos beleuchtete die Autorin die evolutionsbedingten Tatbestände als weibliche Grundqualifikationen und enthüllte trotz des allgemeinen Selbstzweifels des weiblichen Geschlechts: jede Frau ist schön!

Bei den Steinfelderinnen hatte die von der Gleichstellungsbeauftragten Marion Varwig anlässlich des Weltfrauentags organisierte Autorenlesung dabei offensichtlich den richtigen Nerv getroffen, worauf das ausverkaufte Haus bereits vorab schließen ließ. Eine präsente Roswitha Iasevoli verhalf dabei dem Erzählten mit nötigenfalls auch recht schwungvollen Einlagen zu besonderer Lebendigkeit.  Unter dem Applaus eines dankbaren Publikums reichten die Reaktionen später bei den Zuschauerinnen auf die erste Kulturveranstaltung dieser Art in Steinfeld von herrlich abwechslungsreich bis unbedingt wiederholen.

Steinfelds Gleichstellungsbeauftragte Marion Varwig über die gelungene Premiere eines so frauenspezifischen Kulturabends: „Ich freue mich, dass ich mit dieser besonderen Autorenlesung Roswitha Iasevoli so viele begeisterte Rückmeldungen bekommen habe. Für mich und meine Kolleginnen im Landkreis eben doch ein Zeichen, dass wir mit Frauenkultur auf dem richtigen Weg sind!“

 

 

NWZ 10. März 2009

„Zartes, Zoff und Zipperlein“ trifft Nerv der Frauen

FRAUENTAG Literaturabend mit der Autorin Roswitha Iasevoli in der „Rutteler Mühle“

 

Bild

Einen Blumenstrauß übergab Rita Wilksen an die Autorin Roswitha Iasevoli (rechts). BILD: SVENJA KURZ-MILLAT   Bild vergrößern

EINEN AMÜSANTEN UND TIEFGRÜNDIGEN ABEND ERLEBTEN 90 FRAUEN IN DER „RUTTELER MÜHLE“. RITA WILKSEN, GLEICHSTELLUNGSBEAUFTRAGTE DER GEMEINDE ZETEL, HATTE EINGELADEN.


VON SVENJA KURZ-MILLAT :

RUTTEL - „90 Frauen, das ist ein toller Erfolg“, freute sich die Gleichstellungsbeauftragte der Gemeinde Zetel, Rita Wilksen. Mit Unterstützung des Teams der Rutteler Mühle empfing Rita Wilksen das Publikum mit einem Begrüßungsgetränk zum Literaturabend mit der Dortmunder Buchautorin Roswitha Iasevoli. Rita Wilksen betonte in ihrer Ansprache, dass im Hinblick auf die Gleichstellung von Frauen noch viele Herausforderungen zu bewältigen seien.

Roswitha Iasevoli gab anschließend auf amüsante und lebendige Art und Weise mehrere Geschichten aus ihrem Buch „Zartes, Zoff und Zipperlein“ zum Besten. In den teils erheiternden, teils jedoch auch nachdenklich stimmenden Geschichten um das Thema „Älter werden“ setzt sie sich sowohl mit den „kosmetischen Kümmernissen und Zipperlein“ des Alterns auseinander, als auch mit den zwischenmenschlichen Entwicklungen im Laufe eines Lebens.


Da wird von den „Schuldlosen“ erzählt, einem „Verein zur Ehrenrettung der Schwiegermütter“, der sich gegründet hat als Antwort auf die „Selbsthilfegruppe betroffener Schwiegertöchter“, die wiederum den „nörgelnden Schwiegermüttern“ den Kampf ansagen wollen. In der nachdenklich stimmenden Geschichte „Die Bärbel kommt“ geht es um Hannes, der es erst nach Jahren im Altersheim schafft, seiner Tochter Bärbel die Augen zu öffnen, woraufhin sich beide endlich näher kommen.

In weiteren Geschichten greift Roswitha Iasevoli heitere und besinnliche Themen wie „Liebe im Alter“ oder auch „Mutter und Tochter“ auf. „Begeistert vom tollen und aufmerksam lauschenden Publikum“ zeigte sich Roswitha Iasevoli und gab noch „eine Geschichte mehr als sonst“ zum Besten. Vielleicht erleichtert, dass das Älter werden scheinbar auch seine heiteren Seiten hat, dankten es ihr die Frauen mit kräftigem Applaus.

 

 

 

 

DER WESTEN – 4. Februar 2008 - Plettenberg

Selbstbewusst altern auf Iasevoli-Art

 Plettenberg, 03.02.2008, Von Marlis Denkert

 

Das Frühstück war gemütlich und ausgiebig, wurde immer ausgiebiger. ...

... Ausgerechnet zum Frauenfrühstück am Samstag im Sozialzentrum "Allerlei" fiel der erste Schnee des Jahres, der Zug der Autorin blieb auf der Strecke Dortmund-Plettenberg stecken. Roswitha Iasevoli, gegen 8 Uhr gestartet, fand aber gegen 11.30 Uhr ein immer noch gut gelauntes Publikum und las "Zartes, Zoff und Zipperlein - Geschichten vom Älterwerden". Was und wer ist alt? Wann beginnt eigentlich das Alter? Wie würden wir gern sein, wenn wir alt sind? Diese Fragen wollten Gleichstellungsbeauftragte Christiane Wilk, das Sozialzentrum und die Buchhandlung Plettendorff als Veranstalter des Frauenfrühstücks - im Rahmen der Aktionswochen "Frauen und demographischer Wandel" - literarisch beantwortet wissen. Das tat der Gast: (selbst)kritisch, mit genauem Blick und einer gehörigen Portion Humor; kurz: auf Iasevoli-Art. Und, wie schon bei der "Nacht der schönen Frauen", trat eine überaus vitale, vor Selbstbewusstsein sprühende Persönlichkeit vor die rund 60 Frauen: "Guten Morgen, soll ich stehen oder sitzen? Na ja, es geht ja ums Älterwerden."

Schwiegermütter, Schwiegertöchter, ein ewig heikles Thema, das bei Iasevoli eindeutig zu Lasten der Älteren ging, die Sohnemann nicht loslassen können oder wollen. "Die Schuldlosen" beklagten sich über ihre eigenen Schwiegermutter-Probleme und waren längst selbst so geworden im leidigen Spiel um Macht. Doch Hand aufs Herz, ob von Schwiegertöchtern oder -müttern: Ist die richtig "böse Schwiegermutter" nicht inzwischen die Ausnahme und ausgestorben wie die Hexe im Märchen? Sicherlich eine lustige Geschichte mit dem Haken des doch etwas Klischeehaften oder doch nicht?

Dagegen die ebenso nüchtern wie liebevoll mit genauem Blick für Fakten und Seelenleben geschilderte Geschichte von Hannes im Altenpflegeheim. Auch hier geht es um Macht, die des Gesunden und Jungen über den Kranken und Alten. Die kühlen, aber treffenden Schilderungen der Mühseligkeiten, mit dem unaufhaltsamen körperlichen Verfall umzugehen. Schöne, poetische Sätze: "Im Krieg hatte er die Sonne verloren. . ." Oder: "Er lebte mit den Jahreszeiten. . ." Der Tod seiner Frau ist jahrelang für ihn wie ein Traum, wie wahr. Roswitha Iasevolis Geschichte tut der feinere Humor, das Lächeln im Mundwinkel, gut. Hannes, dessen Ich hinter all der Schwäche, der Langsamkeit, der Krankheit zu verschwinden droht, nimmt die sich stets wiederholenden Plattitüden der Gespräche seiner Tochter beim Samstag-Besuch (14-16 Uhr) aufs Band - der Dialog einer Mutter mit ihrem etwas schwachsinnigen Kind, dem "lieben Papilein" - und drückt beim nächsten Besuch die Wiedergabetaste. Und die Tochter, die es nur gut gemeint hatte, versteht. . . Eine Geschichte um die Würde eines Menschen.

"Mann, Rucksackträger, sucht lebendige Frau. . ." Auf diese beim Frühstück gelesene Kontaktanzeige reagiert die lebendige Frau, Reinfall, der Rucksackträger ist maulfaul, sicher auch phantasielos, der wird sicher nie auch mal ihren Rucksack tragen. Aber: Auf ein Neues!

Schon bekannt von der "Nacht der schönen Frauen" eine Entwicklungsgeschichte „as time goes by“, sicher mit viel Iasevoli-Biographie: von den unwirklich schönen Frauen als Vorbild über diverse Verschönerungsexperimente bis zur Info über Schönheitschirurgie, nee, was frau alles machen kann, um schön zu werden!

Dass Schönheit, sprich Anziehungskraft, nie von außen kommen kann, zeigt schon Roswitha Iasevoli selbst, wildgelockt, kleidungsmäßig was Buntes gewagt, ein lebendiges Gesicht. Schöne Frau und auch schöne ältere Frauen, das heißt Bewegung, Veränderung, Intensität, Teilnahme und ein gutes Stück Unangepasstheit - alles viel preisgünstiger als Cremes und Skalpellversuche.

Der Dank aller ging an die netten Frauen vom Sozialzentrum - das Frühstück war einfach spitze!

 

Delmenhorster Kreisblatt, 31. Juli 2006

 Durch die Blume erzählt

„Gartenplausch“ auf der Burginsel

Zufriedene Gesichter bei Roswitha Iasevoli und ihren Zuhörern. Gartenfreunde kommen bei ihr ebenso auf ihre Kosten wie Liebhaber der Literatur.
Immer, wenn sie eine Blume nannte, ging der Finger nach oben.

Gedichte und Geschichten einerseits, handfeste Tipps für den Gartenfreund Bei Roswitha Iasevoli gibt es beides.
von jens t. schmidt,
delmenhorst. Roswitha Iasevoli hat zwei Leidenschaften: das Schreiben und die Blumen. Mit ihren „Gartenplausch“-Lesungen verbindet sie gekonnt beides. So auch gestern auf der Burginsel, am Haupttag der Veranstaltungsreihe „100 Jahre Graftanlagen“.

Blumen sind der Dortmunderin so wichtig, sie spielen bei Roswitha Iasevoli die Hauptrollen. So wie beim Märchen vom Stiefmütterchen und seinen drei Stieftöchterchen. „Es sind bestimmt auch einige Blumen dabei, die sie noch nicht kennen. Deshalb werde ich, immer wenn ich eine Blume nenne, den Finger heben“, erklärt die Autorin zu Beginn.
So lernen die rund 50 Zuhörer Pflanzen wie die schwarzäugige Susanne, den langen Heinrich, das fleißige Lieschen und das Mädchenauge kennen. Mit Hingabe beschreibt die Autorin jedes noch so winzige Detail von Blumen und Pflanzen. Dem Zuhörer wird schnell klar: Diese Frau ist in die Blumen verliebt.
Die folgende Geschichte vom Gutschein hat offenbar autobiografische Züge. Darin bekommt eine arbeitslose Gartenfreundin anonym einen Gutschein für ein Pflanzencenter geschenkt. Sie garniert ihre Bestellung mit einem mit Herzblut geschriebenen Brief einer Blumenliebhaberin, der unter P.S. hinzufügt: „In einem so herrlichen Geschäft wie Ihrem würde ich jede Arbeit machen.“ Und schon hat sie den Job.

„Ich habe früher auch Texte für ein Gartencenter geschrieben, in denen ich Pflanzen beschreiben musste“, erzählt Iasevoli und fügt vergnügt hinzu: „Es gab 30 Mark pro Artikel.“

 

Feldkirchner Tageblatt 24.10.06

Amüsante Lesenacht mit Italien-Flair in der Gemeindebücherei am 21. Oktober

Erstmals beteiligte sich die Gemeindebücherei Feldkirchen an der bayernweiten Bibliotheksnacht - und es kamen so viele Literaturfreunde, dass zusätzliche Stühle herbei geschafft werden mussten. Angelockt wurden sie von einer Lesung mit Roswitha Iasevoli. Damit schlug Büchereileiterin Ramona Wendt einen Bogen zur Partnerschaft Feldkirchens mit der italienischen Kommune Bisignano in Kalabrien, denn auch ihr Gast kennt Italien. Allerdings kennt die in Schlesien geborene, in Vilsbiburg aufgewachsene und seit 1961 in Dortmund lebende Autorin Roswitha Iasevoli den Süden Italiens nicht als Touristin, sondern als Schwiegertochter. In den 60er Jahren lernte sie bei Sommerurlauben das Leben in der italienischen Großfamilie ihres Mannes kennen: "Dolce Vita kannte ich nur aus dem Fernsehen. In einer Großfamilie mussten die Frauen schuften und 15 Gänge kochen", so Iasevoli.
Mit ihrem italienischen Ehemann verbrachte sie die Sommer südlich von Neapel und sie ließ nun die Feldkirchner hinein schnuppern in ihr Buch "Meine Sommer in Italien". Mit Worten malt Roswitha Iasevoli Bilder, wenn sie schreibt: "Die Hitze flirrt über dem süditalienischen Dorf. An einem Felsen, der ins Meer ragt, stehen die Häuser dicht aneinander gepresst. Grüne Tupfen die Fensterläden. Malerisch, wenn man im Meer schwimmt, seine Kühle aufsaugt und alles von Weitem beobachtet." Doch Iasevoli kann auch humorvoll schreiben, wie etwa über ihren erschreckten Schrei beim Anblick einer Eidechse, die für Italiener ein Glücksbringer ist, aber die junge deutsche Frau nur zur Forderung "ich will eine Wohnung ohne Krokodile" verleitete.

Mit der Lesung in der Gemeindebücherei Feldkirchen unter dem Motto "Nach(t)lese" traf Büchereileiterin Ramona Wendt ins Schwarze. Beim Gastspiel dieser Autorin und dem unterhaltsamen Buch von Roswitha Iasevoli lehnte sich niemand gelangweilt gähnend zurück. Da wurde geschmunzelt, gelacht und gespannt aufs nächste deutsch-italienische Sommer-Abenteuer gewartet.

 

Buchlesung am 21.11.2007 in Eisfeld

 

Sehr gut besucht war die Buchlesung der Dortmunder Autorin Roswitha

lasevoli am Dienstag Abend im Stadt-Treff (ehemaliges

Amtsgericht) Eisfeld. Mehr als 50 Damen und auch einige Herren

folgten der Einladung zu einem kurzweiligen Abend, bei

dem das Thema .Alter werden” im Mittelpunkt stand.

Mit viel Feingefühl und Humor gelang es Roswitha lasevoli, die

zahlreichen Zuhörer von Anfang an in ihren Bann zu ziehen. Einer

furiosen, humorvollen Einleitung mit einer Geschichte über

Schwiegermütter und Schwiegertöchter folgten nachdenkliche

Töne mit ihrer Geschichte „Bärbel kommt”.

Die Zeit verging wie im Flug und wer von den Anwesenden auf

den Geschmack gekommen war, konnte im Anschluß an die

Lesung Bücher der Autorin käuflich erwerben, u.a. „Zartes, Zoff

& Zipperlein - Geschichten vom Älterwerden”, aus dem Roswitha

lasevoli fast anderthalb Stunden sehr engagiert und emotional

vorgetragen hatte.

Die Lesung der symphatischen Dortmunderin bildete einen

Höhepunkt im Bereich der diesjährigen literarischen Veranstaltungen

der Stadt Eisfeld.

Ein Dankeschön geht an die Mitorganisatoren Buchhandlung

Fleischhauer, sowie an Fam. Peter Dressel, die Frau lasevoli kostenfrei

eine Unterkunft zur Verfügung gestellt hat.

 

 

Illertisser Zeitung:

... 300 Zuhörer, vor allem auch –innen, bei der Lesung in Vöhrigen ... einen Volltreffer gelandet ... war ein voller Erfolg ... tosender Applaus.

Cuxhavener Nachrichten:

Amüsante Frauenlesenacht in der Stadtbücherei begeisterte das Publikum ... viele ZuschauerInnen ließen sich von der charmanten Schriftstellerin ein Buch signieren ... auch der Buchhandel war hoch zufrieden...

Eschweiler Zeitung:

... nach rund eineinhalbstündiger Lesung spendeten die begeisterten Menschen der Autorin großen Applaus...

Badische Zeitung:

...ein skurril-literarisches Potpourri... einfach herrlich ... 

Heilbronner Stimme:

... nicht schlecht, wenn man über sich selbst lachen kann... Ironie und Witz...

 in der vollbesetzten Bücherei... 

Aachener Zeitung:

.. wir sind begeistert, sagte die Büchereileiterin und wies auf die vollbesetzten Plätze... eine super Veranstaltung lobte der 62 jährige K.S. ...

Straubinger Rundschau:

... Viel Zartes gegen den Weihnachtsblues... ...Auftakt zum Seniorenforum der Stadtbibliothek....

Thüringer Allgemeine:

.. Geschichten aus der Pflanzenwelt im Kölledaer Heimatmuseum... amüsant, humorvoll, einfach köstlich, fanden die Damen und Herren...

Rhein-Neckar-Zeitung:

... die literarischen Beiträge, die praktischen Tipps, sowie schließlich die Plaudereien mit den Besuchern sorgten für einen abwechslungsreichen Abend ... 

Fränkische Nachrichten:

Literatur blüht wieder auf...  außerdem brachte die Schriftstellerin Blumensamen aus ihrem eignen Garten mit... ein gelungener Abend meinte der Bürgermeister....

Rheinische Post:

Montagsprosa zur Euroga... von Heinrich und Fleißigen Lieschen... bezaubernd...

Westfalen Anzeiger:

Literarischer Blütenzauber zum Frühlingsanfang... episch und lyrisch... die in rhetorischer Vielfalt und inhaltlicher Kompression ihresgleichen sucht...

Neuß-Grevenbroicher Zeitung:

... Iasevoli versteht es, ihre unverhohlene Liebe zu allem, was sprießt und blüht in ihrem literarische Arbeit einzubringen ... philosophisch und hintergründig...

   

 

 

 

 

 

 

 

 

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Letzte Änderung: 06.09.09 14:33 webmaster@iasevoli.de

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